Sonntag, 9. Januar 2011

Rückblick Dezember 2010


Der Monat von WIR schriftlich (WIR im Zwiegespräch)

Uiii, nu isset passiert, der Dezember ist um (und damit nebenbei auch gleich das ganze Jahr 2010!). Und was soll man ueber diesen Dezember schreiben /sagen /klagen? Klar, wir haben ihn schoen ausklingen lassen, bei 26 Grad Luft- und 32 Grad Wassertemperatur, dazu spaeter. Aber sonst? Es war (und ist immer noch) Eiszeit. Der Schnee hat uns zu jeder sich bietenden Gelegenheit vor den Kamin, das TV oder den Computer getrieben. Nur warm und WIR. So gesehen ein schoener Wintermonat, waere da nicht die laestige Pflicht, zumindest zwecks Arbeit und diverser anderer Notwaendigkeiten raus zu muessen. WIR haben meist den Smart ueber die Strasse rutschen lassen, passiert is nix. Tja, und sonst?


Schon beim stoebern im Blog Dezember faellt auf, dass WIR nicht so aktiv waren, weil es ja auch nichts gab. Ich wollte eigentlich mal anfangen, alle Buecher die ich lese kurz vorzustellen. Trotz diverser Freizeitvergnuegungen schaffe ich meist eines in der Woche, im Urlaub auch mehr als eines am Tag. Ausnahmen sind etwas Besonderes, so auch bei meinem letztgelesenen: Cryptonomicon. Zwei Wochen habe ich daran gearbeitet, fun-tastisches Ding. Da wirken meine Bandwurmsaetze, als schriebe ich ein Telegramm. Die Story dreht sich um Kryptografie, den 2ten Weltkrieg (speziell im asiatischen Raum), die Erfindung von Computern, streift sowohl die Spieleindustrie als auch Bergbau und vermittelt reichlich tiefe Einblicke in das Wesen von an Autismus grenzenden Spezialisten der Mathematik. Dazu Big Business und relativ neuzeitliche Computer-NERDS. Anstrengend, langsam lesend durch fast 1200 kleingedruckte Seiten das beste Buch 2010 fuer mich.
Da wir eine Woche Urlaub hatten, habe ich auch 3 Bücher geschafft. Als letztes das von Karen Rose. Schön gruselig und spannend. Ich werde versuchen, es in den nächsten Tagen auf unserer HP zu bschreiben...

In der anderen virtuellen Welt (der von Gertina und Annabol) haben wir einige Stunden in der 'neuen' alten Welt von WoW verbracht. Das Addon Cataclysm kam am 7.12. raus und eigentlich wollten WIR sogar zum Mitternachtsverkauf. Aber, wie eingangs erwaehnt, nur Pflichten vermochten uns aus den heimischen vier Waenden zu locken, und so blieb uns auch das erspart ;-) Noch kurz zum 'Ausklingen': Zum Jahresende fuhren wir nach Berlin, bzw. flogen. Und haben uns nach zwei Naechten im Holiday Inn im Tropical Island eingefunden. Schon vergangenes Jahr hat uns der Jahresuebergang hier gefallen, und diesmal haben wir gleich ein Haeusschen am Strand gemietet und bleiben noch ein paar Tage laenger. Bei 26 Grad Lufttemperatur mit Fruehstueck in Badehose, waehrend sich in der brandenburgischen Pampas um uns herum der Schnee stapelt.Für mich war es das erste Add on bei WoW. Sowas ist schon spannend, zu sehen wie die online Welt sich verändert. Schön finde ich auch, das man wieder leveln kann und das es neue Dinge zu erspielen und zu erkunden gibt. Ja und unsere Urlaubszeit in Berlin und um Berlin herum ;-) war schöööön. Dadurch, das wir zu den Weihnachtstagen nur zu Hause waren, dann in Berlin und dann im Tropical Island hatte ich auch das Gefühl, die Zeit vergeht nur gaaanz langsam. Schön war das :-). So müsste Freitzeit immer Ablaufen. Im Blogleben hat sich nicht so viel verändert. WIR waren ein wenig nachlässig bei den Stöckchen aber das wird schon wieder. Ach ja und meinen Sport habe ich vor Weihnachten auch tüchtig geschwänzt. Das wird genau ab heute anders: ich starte wieder voll durch, um die "love handles" klein zu halten *ggg*.
Wintermonat ... ja, das ist ein wahres Wort. So was hatten wir ewig nicht mehr, vor allen Dingen in der Länge und so früh. Ich hoffe nicht, dass das jetzt der Start einer neuen "Eiszeit" ist. Wie mein GG schon sagt, schön war es, wenn wir nicht früh raus mussten um zur Arbeit zu kommen. Wenn man selber entscheiden kann, wann und ob man das Haus verlässt, dann sind für mich auch solche Winter ok (immer vorausgesetzt, das man genug Geld hat, die Heizkosten zu bezahlen....). Denn das vergisst man auch leicht, das manche Menschen Angst vor den teueren Heizkosten haben, geschweige denn die, die kein Dach über dem Kopf haben. Es reicht ja schon, wenn Versorgungsleitungen für Städte durch das Eis kaputt gehen...



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