Sonntag, 9. Mai 2010

Tick Tack 2010 /#18

Elfchen der Woche
End-Sorgen
Vieles wegschmeissen
Kisten, Regale durchwühlen
Raum schaffen, sortieren, trennen
BE-FREI-EN
JS

Bild der Woche
JS
Thema der Woche
Das WIR Thema der Woche war (und wird uns auch noch etwas begleiten) "ausmisten" oder "entrümpeln". Ich habe schon seit einiger Zeit dieses Gefühl von "ich werde erdrückt" von all den kleinen und großen Dingen, die wir so lagern oder einfach nur nicht wegwerfen wollen. WIR haben in den letzten Monaten so einiges umgekrempelt in unserem Leben und Jörch fing damit an, dass es endlich an der Zeit wäre sich von einigen Dingen zu trennen, die wir eh nicht nutzen und die uns auch nicht glücklich machen. Bis jetzt viel es mir einfacher, mich von Dingen im Leben zu trennen aber Jörch hat nachgezogen und da bin ich sehr froh drüber. Denn ich denke, das uns viele Dinge auch belasten, wenn Sie einfach nur rumstehen und Platz wegnehmen. Dann kommt auch sehr schnell dieses Gefühl auf, ich werde erdrückt, ich kann nicht atmen, das Leben ist festgefahren - es geht nur in eine Richtung.

Vor Jahren (vor unserem Umzug hier hin vor ca. 7 Jahren) habe ich (Tipp von einer guten Freundin) das Buch Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags von Karen Kingston gelesen und einiges aussortiert, verschenkt, verkauft und weggeworfen. Aber wie es so geht im Alltag, man kauft, findet es schön und nach einer Weile dann doch nicht mehr oder sieht, ich brauch oder nutze es doch nicht so, wie ich es vorgehabt hätte und schon stehen wieder Teile im Keller (oder wo man sonst so seine Sachen lagert). Ein Umzug ist natürlich immer eine gute Gelegenheit und auch ein gewisses "Muss". Aber man kann und will ja nicht alle 5 oder 10 Jahre umziehen, nur um sich zu entmüllen. Manchmal reicht schon ein Nachdenken über das Leben und über das was man Will, um zu merken, es ist zuviel. Also legen wir seit 2 Wochen los. Immer ein bißchen (langsam ernährt sich das Eichhörnchen) teilweise auch ganz viel. Es haben schon einige Sachen unser Haus verlassen und so gut wie es uns tut, werden es in den nächsten Wochen noch mehr werden.

Es geht uns gut damit und wir fühlen uns freier. Auch schon deshalb, weil viel Besitz auch viel Pflege bedeutet und wir möchten die Zeit für WIR nutzen.

martinchen.

2 Kommentare:

  1. Ja ,manchmal muss man sich einfach von Dingen trennen, die man sowieso seit Jahren nicht mehr benutzt hat. Ich gehöre zu den Menschen die nichts sammeln,, außer Bücher natürlich. Ich kann mich sehr leicht von unnützen Dingen trennen.

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  2. erinnert mich an meinen keller. und... dass sich da seit jahren vieles spapelt. ABER bald geh ichs an .. ;-) wenn nix mehr reinpasst, dann muss man wohl mal... LG LUNA

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